Helmut-Schmidt-Universität
Forschung, akademische Bildung und Impulse für die Bundeswehr
Die Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU) qualifiziert ihre Studierenden durch akademische Bildung für militärische und zivile Führungsverwendungen. Seit 45 Jahren deckt sie zu großen Teilen den Fachkräftebedarf des Trägers. Auf der Basis exzellenter Grundlagenforschung und zukunftsweisender angewandter Forschung ist sie Impulsgeberin für die Bundeswehr.
Der Idee des lebenslangen Lernens verpflichtet, entwickelt die HSU hochwertige Weiterbildungsangebote für den öffentlichen Sektor, darunter auch die weiterbildenden Master-Studiengänge „Militärische Führung und Internationale Sicherheit“ (MFIS, mit der Führungsakademie der Bundeswehr), Civil-Military Interaction (MCMI, mit dem NATO CIMIC Center of Excellence). In der Vernetzung mit Wissenschaftseinrichtungen im In- und Ausland hat sich die Universität als international orientierte Wissenschaftspartnerin etabliert.
Netzwerk für interdisziplinäre Konfliktanalysen (NIKA)
Das German Institute for Defence and Strategic Studies – GIDS bildet die Brücke zwischen der Helmut-Schmidt-Universität mit ihrer Grundlagenforschung und den militärfachlichen Fragestellungen, wie sie an der Führungsakademie der Bundeswehr bearbeitet werden. Den universitären Pfeiler dieser Brücke bildet das „Netzwerk für interdisziplinäre Konfliktanalysen (NIKA)“, das an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften eingerichtet wurde.
Das NIKA stellt einen freiwilligen Zusammenschluss von Professuren der Fakultät dar, an denen Konfliktforschung in einem weiten Sinne betrieben wird, und steht auch Professuren anderer Fakultäten offen. Auch im NIKA gilt die Freiheit von Forschung und Lehre uneingeschränkt. Das Engagement einer Professur im NIKA verpflichtet nicht zur Übernahme von Auftragsforschung. Das NIKA trägt zur Verknüpfung von Forschung und Lehre durch Einbindung der thematisch einschlägigen Studiengänge der Fakultät bei.