Bio-Cyber-Security: Aufruf zur Zusammenarbeit in einer neuen Bedrohungslandschaft
In einem hybriden Kriegsszenario ist die Manipulation des Gesundheitssektors eine Option, um ernsthafte Schäden zu verursachen. Die Bewältigung dieser Herausforderung erfordert eine multidisziplinäre Zusammenarbeit – so die Prämisse der Bio-Cyber-Security. Eine relativ neue Disziplin an der Schnittstelle zwischen digitalem Gesundheitssektor, Biotechnologie und Cybersicherheit. Mit ihrem vernetzten Ansatz will sie die Sicherheitslücken zwischen den einzelnen Forschungsdisziplinen schließen. Wie das gelingen kann und was konkrete Risikoszenarien der Zukunft sind, erforschen am GIDS Major Thomas Franke und Flottillenarzt Christian Haggenmiller. Dabei stehen sie noch ganz am Anfang. Einen ersten Überblick über potenzielle Bedrohungsszenarien, die an der Schnittstelle von digitaler Biologie und Gesundheit entstehen, gab Major Franke in seinem Vortrag bei #GIDSdebate im Juni.
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