Arktische Wendezeit für Trump 2.0

Zu Beginn seiner zweiten Amtszeit stößt Donald Trump im Nordpolarmeer auf eine veränderte Lage. „Die Arktis bildet nicht länger eine Festungsmauer und die Ozeane sind keine schützenden Wassergräben mehr“, konstatierte der Kommandeur von NORAD im März 2020; im Juli-August 2024 zeigten sich erstmals drei chinesische Eisbrecher in arktischen Gewässern. Die USA haben die Region bisher eher vernachlässigt, während das chinesische Ambitionsniveau hoch ist und andauern wird. Ob die USA das Defizit an Eisbrechern ausgleichen werden, bleibt abzuwarten. Auch Deutschland muss sich auf die veränderte Lage im arktisch-nordatlantischen Raum einstellen.

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Blick auf die transatlantischen Beziehungen unter Trump

Donald J. Trump ist zurück – im Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Was folgt daraus für die transatlantischen Beziehungen? Welche Veränderungen sind für die US-Außenpolitik und die Sicherheitspartnerschaften Washingtons zu erwarten? Um diese und weitere Fragen geht es in einem Gespräch zwischen Douglas E. Lute, ehemaliger US-Botschafter bei der NATO, und Kapitän zur See Dr. André Pecher von der Forschungsleitung des GIDS. Der Austausch auf Englisch beginnt am Donnerstag, 20. Februar, um 19.30 Uhr. Veranstaltungsort ist die Führungsakademie der Bundeswehr, Clausewitz-Kaserne, Manteuffelstraße 20 in 22587 Hamburg.

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