„What the f*** happened in Afghanistan?“ Was zum Teufel ist passiert?

Dieses GIDSessay geht zunächst der Frage nach, was in Afghanistan eigentlich geschehen ist. Viel wichtiger ist dem Autor aber zu verdeutlichen, was die Bundeswehr aus dem Afghanistan-Einsatz lernen kann und sollte. Das intensive Auseinandersetzen mit den Geschehnissen ist enorm schwierig und unbequem, aber auch zwingend notwendig. Denn unsere gefallenen und verwundeten Soldatinnen und Soldaten sowie die zivilen Opfer verdienen weit mehr als Symbolpolitik; sie verdienen es, dass wir aus dem Einsatz die richtigen Lehren ziehen und notwendige umfassende Fähigkeiten für künftige und erfolgreiche Einsätze etablieren.

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Video-Statements: Afrika-Tagung 2019

Die Video-Statements zur Afrika-Tagung finden auch Sie in der Youtube-Playlist GIDS-Alumni-Tagung 2019. Why is it important for you to attend this conference? Haben die Europäer im Hinblick auf Afrika politisch nichts verstanden? What should be the role of the European Union and Germany concerning corruption in African countries? Was sind Maßnahmen im Gesundheitsbereich, mit denen

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Afrika meldet sich zu Wort

Korruption, Krisen, Krankheiten – das ist das Bild, das bei uns von Afrika vorherrscht. Doch die Zahlen belegen einen anderen Trend: Lebenserwartung und Pro-Kopf-Einkommen sind gestiegen, ebenso hat sich der Anteil an absolut Armen reduziert. Afrika ist ein Kontinent der Brüche und der Widersprüche, aber er erwacht. Was erwartet uns? Chancen und Herausforderungen eines Kontinents im Aufbruch wurden auf der Alumni-Tagung des „German Institute for Defence and Strategic Studies“ an der Führungsakademie dargestellt und intensiv diskutiert.

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„Arabischer Frühling“ reloaded?

Der Libanon und der Irak sind zwei Staaten mit völlig unterschiedlicher Historie, ethnischer und religiöser Zusammensetzung und unterschiedlichen geografischen Gegebenheiten. Der Libanon ist bis heute geprägt vom 15-jährigen Bürgerkrieg, der erst 1990 ein Ende fand und in einem politischen System mündete, das auf Ausgleich zwischen den vielen in dem kleinen Land beheimateten Religionsgruppen setzt. Der Irak ist gezeichnet von den Dekaden der Baath-Diktatur unter Saddam Hussein und den Folgen der amerikanischen Besatzung ab 2003.

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Dynamiken und Typologien von Kriegen und Konflikten

Verantwortlich: Prof. Dr. Burkhard Meißner Die dynamische Entwicklung von Krisen und Konflikten gehört zu den sichtbarsten Indikatoren für ein sicherheitspolitisches Umfeld, das sich rasant verändert. Der Forschungsbereich „Dynamiken und Typologien“ analysiert die Verläufe von Krisen, Konflikten und Kriegen und deren Ergebnisse. Teilweise mit Rückgriffen in die Geschichte werden die Phänomene vergleichend betrachtet und taxonomisch erfasst

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Bahnt sich ein Konflikt zwischen den USA und dem Iran an?

Während die USA bereits vor über einem Jahr aus dem Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA) ausgetreten sind, spitzt sich die politische Situation zwischen den USA und dem Iran seit einigen Monaten deutlich zu. Nachdem am 15. April die US-amerikanische Einstufung der iranischen Revolutionsgarden (IRGC) als Terrororganisation in Kraft getreten ist, wurde auch in Deutschland und in der Europäischen Union über eine mögliche Einstufung der IRGC als Terrororganisation diskutiert.

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Zur Ethik politischer Gewalt

Die Frage der Legalität und Legitimation der Projektion politischer Gewalt stand auf der zweitägigen GIDS-Tagung „Ethik politischer Gewalt“ im Mittelpunkt. In einem interdisziplinären Format und in aktivem Austausch diskutierten Expert/innen aus den Bereichen Internationale Beziehungen, Politische Philosophie und Theologie sowie Völkerrecht mit Dozentinnen mit Dozenten der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Eröffnet wurde die Tagung von Brigadegeneral Boris Nannt, Direktor Strategie & Fakultäten an der Führungsakademie der Bundeswehr, Oberst Prof. Dr. Matthias Rogg, Vorstand des GIDS, sowie Militärdekan Dr. Hartwig von Schubert, Evangelisches Militärpfarramt Hamburg II.

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