Deutschland und der Westen stehen vor der Herausforderung, auch ihre maritimen kritischen Infrastrukturen (KRITIS) gegen Angriffe zu schützen. Lösungsansätze für den Schutz maritimer KRITIS lassen sich identifizieren unter den Gesichtspunkten Resilienz, Redundanzen und übergreifende Zusammenarbeit verschiedener Stakeholder, etwa zur effektiven Überwachung und Präsenz. Um erfolgreich zu sein, sollten solche Kooperationen über Staaten und Streitkräfte hinausgehen und privatwirtschaftliche Akteure einbeziehen. Aus strategischem Blickwinkel wird deutlich, dass der Schutz maritimer KRITIS als ein Teil effektiver Abschreckung anzusehen ist, so Julian Pawlak, wissenschaftlicher Mitarbeiter des GIDS und Koordinator des interdisziplinären Forschungsschwerpunkts Maritime Sicherheit, kurz iFMS.
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