Strategien, Konflikte und Dynamiken in vernetzten Systemen

Die dynamische Entwicklung von Krisen und Konflikten gehört zu den sichtbarsten Indikatoren für ein sicherheitspolitisches Umfeld, das sich rasant verändert. Der Forschungsbereich „Dynamiken und Typologien“ analysiert die Verläufe von Krisen, Konflikten und Kriegen und deren Ergebnisse. Teilweise mit Rückgriffen in die Geschichte werden die Phänomene vergleichend betrachtet und taxonomisch erfasst, um aus den Klassifikationen generelle Schlüsse ziehen zu können. Dabei werden militärische und submilitärische Organisationsformen, Strategien, Techniken und Entwicklungsdynamiken zugleich in den Blick genommen.

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Denkfabrik startet Vortragsreihe

Neues Format mit frischen Ideen – und mit einem Auftakt nach Maß. Das German Institute for Defence and Strategic Studies, kurz GIDS, hat jetzt zur Premiere seines Diskussionsforums #GIDSdebate 30 Wissenschaftler, Offiziere und Behördenvertreter begrüßt. Damit war die Veranstaltung an der Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) in Hamburg bis auf den letzten Platz ausgebucht.

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Aktuelle Drohnendebatte: Überblick und Einschätzung

Die öffentliche Diskussion über die Beschaffung bewaffneter Drohnen hat mit der am 11. Mai durch das Bundesministerium der Verteidigung eröffneten #DrohnenDebatte2020 erneut erheblichen Aufwind erhalten. Dies eröffnet die Möglichkeit, auch noch nach zehn Jahren der Debatte politische Positionen und etablierte Argumente zu überdenken. In diesem Statement bieten wir einen Überblick über die wesentlichen Standpunkte und Kritiken rund um eine Anschaffung bewaffneter Drohnen und nehmen Stellung auf der Basis des aktuellen Forschungsstands. Ein anschließendes Factsheet fasst die wesentlichen Daten und Fakten zusammen.

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Bewaffnete Drohnen: Kritik der Kritik

In der Bundesrepublik Deutschland wird seit mehr als einer Dekade über Beschaffung und möglichen Einsatz bewaffneter Drohnen debattiert. Während in zahlreichen Ländern bewaffnete Drohnen bereits entwickelt, beschafft oder im Einsatz sind, kreist in Deutschland die Diskussion über diese um Fragen des Völkerrechts und der Ethik. Den dabei aufwerfbaren Argumenten fehlt es, wie wir zeigen, an Überzeugungs- und Durchschlagskraft. Utilitätsargumenten, insbesondere ökonomischen Erwägungen, sollte ein größeres Gewicht eingeräumt werden. Diese sprechen nun aber eher für als gegen die Beschaffung bewaffneter Drohnen für die Bundeswehr.

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GIDS auf der Münchner Sicherheitskonferenz

Der Klimawandel gilt als eine der zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen in den kommenden  Jahrzehnten. Welchen Einfluss hat dieser aber auf die Sicherheitspolitik, Militär und Bundeswehr? Diesen brandaktuellen Fragen widmet sich am 14. Februar ein vom German Institute for Defence and Strategic Studies (GIDS) ausgerichtetes „Thematic Dinner“ auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Damit wird das GIDS erstmalig an der weltweit wichtigsten Sicherheitskonferenz zum Thema „Adapting to Climate Change: A Future Role for the Military“ teilnehmen.

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Hyperschallwaffen an der Akademie

Sie sind extrem schnell. Sie sind extrem manövrierbar. Sie sind extrem schwer zu orten – die Rede ist von Hyperschallwaffen. Extrem schnell bedeutet bis zu zwanzigfache Schallgeschwindigkeit. Dass sie manövrieren bedeutet, dass sie nicht wie ballistische Interkontinentalraketen einer vorhersehbaren Flugbahn folgen, sondern, dass sie auch in der oberen Atmosphäre ihren Kurs ändern können. Sie sind eine neue Herausforderung für die Luftverteidigung. Ende November war dies Thema einer Fachtagung am „German Institute for Defence and Strategic Studies“, kurz GIDS, in Hamburg.

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Die Führungsakademie als Denkfabrik

Anfang September fand die 53. Sicherheitspolitische Informationstagung der Clausewitz-Gesellschaft an der Führungsakademie der Bundeswehr statt. Thema war die Stärkung der Resilienz und der nationalen Führungsfähigkeit im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung. Damit knüpfte die Tagung thematisch an die durch den Lehrgang Generalstabs-/Admiralstabdienst National (LGAN) 2017 Ende August in Berlin veranstaltete Ergebnispräsentation an. Und tatsächlich fanden sich auch Lehrgangsteilnehmer auf einem der Panels wieder.

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FüAkBw präsentiert Lehrgangsergebnisse erstmalig in Berlin

Die Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) hat bei ihrer Ergebnispräsentation der Studienphase des Lehrgangs Generalstabs-/ Admiralstabsdienst National 2017 (LGAN 2017) die Führungsorganisation der Bundeswehr in Bezug auf Landes- und Bündnisverteidigung sowie die gesamtstaatliche Sicherheitsvorsorge zum Thema gemacht.

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Das digitale Schlachtfeld

Das digitalisierte Schlachtfeld – klassische militärische Operationen, optimiert geplant und durchgeführt mit moderner digitalisierter Technik – ist schon Vergangenheit. Das digitale Schlachtfeld von heute und vor allem morgen stellt ganz neue Anforderungen an die Bundeswehr und an die Gesellschaft. Unter dem übergreifenden Thema „Einsatzbereite Kräfte“ untersuchte eine Arbeitsgruppe des Lehrgangs General- und Admiralstabsdienst National (LGAN) 2018 an der Führungsakademie der Bundeswehr intensiv die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Streitkräfte.

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Finanzielle Mittelausstattung der Verteidigung in Deutschland

Im Rahmen seiner Forschungs- und Beratungsarbeit versteht sich das GIDS auch als Impulsgeber für die politische Debatte im sicherheits- und verteidigungspolitischen Kontext. Wir freuen uns daher Ihnen heute die erste Ausgabe des #GIDSstatement präsentieren zu können. Prof. Dr. Stefan Bayer hat sich dazu dem Thema „Finanzielle Mittelausstattung der Verteidigung in Deutschland – Neue Impulse für eine festgefahrene Debattenlage“ gewidmet und möchte mit seinem Beitrag einer festgefahrenen Diskussion einen öffnenden Blick verleihen. Wir hoffen, dass sowohl das Thema, als auch das kompakte Format auf Ihr Interesse und Gefallen stoßen. Für Kritik wie auch Anregungen sind wir selbstverständlich offen und dankbar, damit auch zukünftig unsere Impulse Interesse bei einer breiten Leserschaft finden.

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Militär, Strategie und Forschung

Der erste Band der neuen Reihe GIDS Analysis des German Institute for Defence and Strategic Studies präsentiert herausragende Studien rund um Militär, Strategie und Forschung. Sebastian Becker analysiert das Verteidigungskapital am Beispiel eines Kampftruppenverbandes. Katharina Benford untersucht Economic Statecraft in der Ukrainekrise. Mario Golling liefert eine Analyse und Bewertung vorhandener Data Envelopment Verfahren und Kai Lütsch befasst sich mit dem Zusammenhang von Verhaltensökonomie und militärischem Entscheiden.

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