Das GIDS in den Medien. Eine Auswahl.

Vor der Kamera, am Mikrofon, für den O-Ton im Artikel: Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des GIDS äußern sich regelmäßig zu sicherheitspolitischen Themen. Wer, was, wann, wo – das zeigt unser Medienspiegel. Und gibt damit auch einen aktuellen Überblick über die Reichweite des German Institute of Strategic Studies.

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Security Aspects on the Indo-Pacific Region

Der Indo-Pazifik rückt immer mehr in den Fokus der deutschen Außenpolitik. Dies verdeutlichen nicht zuletzt die „Leitlinien zum Indo-Pazifik“ der Bundesregierung. An die damit einhergehende sicherheitspolitische Debatte knüpft die Konferenz „Security Aspects on the Indo-Pacific Region“ an. Die Tagung in der Führungsakademie der Bundeswehr findet am Dienstag, 6. Dezember 2022, von 8.30 bis 16.30 Uhr statt.

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Escalate to De-Escalate

Ob und wie die Ukraine gegen Russland unterstützt werden soll, ist seit Februar eine umstrittene Frage. Zumal Russland geneigt sein könnte, seine operativen Erfolge durch nukleare Drohungen oder Schläge zu verstetigen. Der Beitrag untersucht die russische Strategie und zeigt, dass weniger mit einem „Escalate to De-Escalate“ gerechnet werden sollte als mit politischen Pressionen, gerichtet an verbreitete nukleare Ängste. Zusammenhalt, Entschlossenheit und Konsequenz des Westens dürften das aussichtsreichste Vorgehen gegenüber der russischen Strategie darstellen.

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Masterarbeiten MFIS

Der weiterbildende Master-Studiengang „Militärische Führung und internationale Sicherheit (MFIS)“ vertieft und ergänzt den Lehrgang „Generalstabs-/Admiralstabsdienst National“ (LGAN) der Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) um eine wissenschaftliche Reflexion in den Themenfeldern Strategie, Führung, Sicherheit und internationale Beziehungen. Angestrebter Abschluss ist der Master of Arts (M.A.). Prämierte Masterarbeiten werden über das GIDS in der Reihe „GIDS Analysis“ als Verlagspublikation veröffentlicht. Weitere ausgewählte Arbeiten werden hier unter Angabe eines Abstracts aufgelistet werden.

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Der Friedensvertrag zwischen den Emiraten und Israel

Frieden im Nahen Osten? Nach der Annäherung zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten erscheint vieles möglich. Doch wie so oft ist die Situation mehrschichtig. Das Statement untersucht die derzeitige Situation und die Auswirkungen auf das israelisch-palästinensische Verhältnis. Der Autor stellt die Frage, welche Veränderungen der deutschen Außenpolitik aus seiner Sicht notwendig sind, um einen Beitrag für eine positive Perspektive zu leisten.

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Ein Master in Flecktarn

64 Zeugnisse. 64 silberfarbene Schärpen. Das lag Ende September ordentlich aufgereiht bereit und wartete auf die Empfänger. „Erst wenn Sie das Zeugnis anfassen, sind Sie offiziell Absolventin und Absolvent unseres Masterstudiengangs „Militärische Führung und Internationale Sicherheit“ sagte Prof. Dr. Tobias Scheytt, Vorstand des Zentrums für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) an der Helmut-Schmidt-Universität/ Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU) und zugleich Prüfungsausschussvorsitzender für die weiterbildenden Studiengänge dort.

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Schwerpunkte des GIDS

Das German Institute for Defence and Strategic Studies (GIDS) untersucht Fragen strategischen Denkens in einem breiten Spektrum sicherheitspolitischer Themen. Interdisziplinarität, Internationalität und Methodenvielfalt bilden die Grundlage der Forschung im GIDS. Die Forschungsschwerpunkte im Überblick: Strategie und Strategiefähigkeit Deutschlands Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Energiesouveränität und die Rolle von Streitkräften Strategische maritime Optionen Strategische und operativ-taktische Aspekte des Kriegs

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Struktur des GIDS

Als Kooperation zwischen Führungsakademie der Bundeswehr und Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg konzipiert, verfügt das German Institute for Defence and Strategic Studies (GIDS) über eine außergewöhnliche Verflechtung von Expertise, Erfahrung und Wissen sowie methodischen Ansätzen. Diese besondere Trägerschaft wird durch einen gemeinsamen, von Akademie und Universität bestimmten Vorstand unterstrichen, der das GIDS kollegial leitet.

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Masterstudiengang Militärische Führung und Internationale Sicherheit (MFIS)

Bereits seit 2006 haben die Führungsakademie der Bundeswehr und die Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU) gemeinsam die Idee entwickelt, einen berufsbegleitenden Masterstudiengang Militärische Führung und Internationale Sicherheit (MFIS) im Rahmen des Lehrgangs General- und Admiralstabsdienst National (LGAN) zu etablieren. Seit 2014 findet dieser Studiengang als berufsqualifizierender weiterbildender Studiengang der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der

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Studienphase des Lehrgangs General- und Admiralstabsdienst National (LGAN)

In seiner Studienphase bearbeitet jeder LGAN ein vorgegebenes Thema aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen Herangehensweisen, um es zum Ende des Lehrgangs dem Generalinspekteur der Bundeswehr als Auftraggeber sowie vielen weiteren Vertretern der militärischen Führung vorzutragen und damit Impulse für die Fortentwicklung der Bundeswehr zu geben. Das German Institute for Defence and Strategic Studies unterstützt

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GIDS in der Lehre

Mitglieder des GIDS lehren regelmäßig in den Studiengängen der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg, in den Lehrgängen der Führungsakademie der Bundeswehr und im Masterstudiengang „Militärische Führung und Internationale Sicherheit“ (MFIS), den beide Institutionen vor knapp zehn Jahren eingerichtet haben, um den Lehrgang für den Generalstabs- und Admiralstabsdienst wissenschaftlich zu ergänzen und weiterzuentwickeln. Der Erfolg

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#ALEX – das Alumni- und Expertennetzwerk der Führungsakademie der Bundeswehr

Modern, mobil und multinational #ALEX verbindet als Alumni- und Expertennetzwerk der strategischen Denkfabrik aktive und ehemalige Offiziere, zivile Führungskräfte, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, Lehrende und Dozenten und Dozentinnen sowie Experten und Expertinnen aus Politik, Wirtschaft und Kultur, die an der Führungsakademie der Bundeswehr waren oder es noch sind. Es fördert und unterstützt mit Erfahrung, fachlicher und

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Auftrag des GIDS

Die Welt ist im Umbruch und die Rahmenbedingungen für Sicherheitspolitik verändern sich rasant. Dies stellt die Bundeswehr wie auch die Bundesregierung vor neue strategische Herausforderungen. Um fundierte, wissenschaftlich basierte Antworten auf diese Herausforderungen geben zu können, wurde im Sommer 2018 das German Institute for Defence and Strategic Studies (GIDS) gegründet. Es ist eine Kooperation der

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Ansprechpartner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Mario Assmann Telefon: +49 (0) 40 8667 4715 E-Mail: presse@gids-hamburg.de Manteuffelstraße 20 22587 Hamburg Sie möchten regelmäßig über unsere Publikationen und Veranstaltungen informiert werden? Gern nehmen wir Sie in unseren Presseverteiler auf. Bitte schicken Sie uns dazu eine E-Mail.

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„Der MFIS war von Anfang an ein Hit“

Prof. Dr. Klaus Beckmann ist seit 2018 Präsident der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg. Er ist einer der Gründerväter des Studiengangs MFIS – Militärische Führung und Internationale Sicherheit: Als der Studiengang im November 2014 startete, war Beckmann Vorstand des Zentrums für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Universität. Der gemeinsame Studiengang war der erste weiterbildende Masterstudiengang der Universität. Die Kooperation mit der Führungsakademie als „Launching Customer“ lieferte die Blaupause für weitere spätere Weiterbildungsstudiengänge mit Kooperationspartnern in der Bundeswehr und der NATO.

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Nukleare Teilhabe: Ungeliebter Pfeiler transatlantischer Sicherheit

#GIDSstatement 7/2020 | 20. Juli 2020 | Autor: Oberst i.G. Bastian Volz | Foto: Bundeswehr Seit Mai 2020 läuft in Deutschland eine erneute Diskussion um die Nukleare Teilhabe im Rahmen der NATO. Das Thema ist hochgradig kontrovers und zugleich ausgesprochen komplex. Der Beitrag nimmt die Sicherheit und Stabilität in Europa zum Ausgangspunkt und untersucht sowie bewertet bündnispolitische,

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Zur Nuklearstrategie Russlands

In Russland trat am 2. Juni ein Dekret in Kraft, das die Prinzipen der nuklearen Abschreckungspolitik Russlands neu bestimmt. Die neue russische Nuklearabschreckung antwortet auf technische, ökonomische und politische Wandlungen der Welt nach der Jahrtausendwende. Der Beitrag legt eine Übersetzung aus dem Russischen ins Deutsche sowie eine Kommentierung dieses für die Sicherheit Europas bedeutsamen Textes vor.

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Aktuelle Drohnendebatte: Überblick und Einschätzung

Die öffentliche Diskussion über die Beschaffung bewaffneter Drohnen hat mit der am 11. Mai durch das Bundesministerium der Verteidigung eröffneten #DrohnenDebatte2020 erneut erheblichen Aufwind erhalten. Dies eröffnet die Möglichkeit, auch noch nach zehn Jahren der Debatte politische Positionen und etablierte Argumente zu überdenken. In diesem Statement bieten wir einen Überblick über die wesentlichen Standpunkte und Kritiken rund um eine Anschaffung bewaffneter Drohnen und nehmen Stellung auf der Basis des aktuellen Forschungsstands. Ein anschließendes Factsheet fasst die wesentlichen Daten und Fakten zusammen.

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Bewaffnete Drohnen: Kritik der Kritik

In der Bundesrepublik Deutschland wird seit mehr als einer Dekade über Beschaffung und möglichen Einsatz bewaffneter Drohnen debattiert. Während in zahlreichen Ländern bewaffnete Drohnen bereits entwickelt, beschafft oder im Einsatz sind, kreist in Deutschland die Diskussion über diese um Fragen des Völkerrechts und der Ethik. Den dabei aufwerfbaren Argumenten fehlt es, wie wir zeigen, an Überzeugungs- und Durchschlagskraft. Utilitätsargumenten, insbesondere ökonomischen Erwägungen, sollte ein größeres Gewicht eingeräumt werden. Diese sprechen nun aber eher für als gegen die Beschaffung bewaffneter Drohnen für die Bundeswehr.

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Überlegungen aus Anlass eines Virus

Die Corona-Epidemie ist keine singuläre „Krise“, sondern sie gehört zu einer Klasse elementarer Risiken, denen zu begegnen Gesellschaft und Staaten, Märkte, Institutionen, Behörden, Körper- und Gemeinschaften eingerichtet sein sollten. Begegnen wird man ihnen am effektivsten durch Streuung dieser Risiken und durch Neubalancierung der internationalen und europäischen Arbeitsteilung unter Gesichtspunkten der Reziprozität und Gleichgewichtigkeit. Kurzfristig bedarf eine Bewältigung der Katastrophe aber des Verzichtes: auf Ferien und Urlaub, Gewinn und Lohn, Konsum und liebgewordene Gewohnheiten.

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Intervention statt Prävention als politisches Paradigma?

Die Corona-Pandemie verändert das gesellschaftliche Leben weltweit in bislang nicht gekanntem Ausmaß: Kontaktverbote, Reisewarnungen, Unternehmensschließungen, Streaming-Gottesdienste – vor allem aber sehr viele am Virus erkrankte Menschen und Verstorbene. Die Politik befindet sich im Krisenmodus und beschließt in Rekordzeit neue Gesetze, um die dramatischsten Konsequenzen der Pandemie für einzelne Länder in Grenzen zu halten.

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COVID-19 – die Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Sicherheitspolitik

Im Kampf gegen COVID-19 stehen die medizinischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen momentan im Mittelpunkt. Daneben gibt es auch sicherheitspolitische Dimensionen, die schon rasch an Bedeutung gewinnen werden. Die Krise offenbart nicht nur Deutschlands strategische Stärken und Schwächen – nicht zuletzt mit Blick auf die Bundeswehr. Vor allem die außen- und sicherheitspolitischen Folgen der Pandemie werden immer noch unterschätzt.

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Agilität: Mehr als ein Hype

Agilität ist kein Selbstzweck. Es geht um das Herstellen und Halten einsatzfähiger Streitkräfte – heute und morgen, insbesondere vor dem Hintergrund des momentanen Megatrends „Digitalisierung“. Der anhaltende Hype um Agilität lässt die Bundeswehr tief in den Spiegel blicken und eine schwerfällige, überregulierte Organisation erkennen. Dies gilt für die Bundeswehrverwaltung als Bedarfsdecker, aber auch für Streitkräfte, die als Bedarfsträger („Kunde“) in Planung sowie Rüstung und Nutzung maßgeblich mitwirken.

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So kontaktieren Sie uns

Sie haben ein Anliegen und wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Führungsakademie der Bundeswehr Manteuffelstr. 2022587 Hamburg E-Mail: buero@gids-hamburg.de Telefon: +49 (0)40  8667 6801 Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg Holstenhofweg 8522043 Hamburg E-Mail: zww-info@hsu-hh.de Telefon: +49 (0)40 6541 3376

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Die Führungsakademie der Bundeswehr

An der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg werden militärische Spitzenkräfte auf ihre anspruchsvollen Aufgaben in den Streitkräften, der NATO, der Europäischen Union und den Vereinten Nationen vorbereitet. Die Führungsakademie schult ständig mehr als 600 Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmer, davon rund 100 ausländische Offiziere aus etwa 50 Nationen. Kern und Sinn der Führungsakademie Kernaufgabe der Führungsakademie der

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Helmut-Schmidt-Universität

Forschung, akademische Bildung und Impulse für die Bundeswehr Die Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU) qualifiziert ihre Studierenden durch akademische Bildung für militärische und zivile Führungsverwendungen. Seit 45 Jahren deckt sie zu großen Teilen den Fachkräftebedarf des Trägers. Auf der Basis exzellenter Grundlagenforschung und zukunftsweisender angewandter Forschung ist sie Impulsgeberin für die Bundeswehr. Der

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NIKA-Studien

Das Netzwerk Interdisziplinäre Konfliktanalysen (NIKA) ist ein Kooperationsprojekt der Führungsakademie der Bundeswehr (FüAKBw) und der Helmut Schmidt Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg und ist am GIDS angesiedelt.

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Beirat

Der Vorstand des German Institute for Defence and Strategic Studies kann zur Sicherstellung eines kohärenten und den wissenschaftlichen Ansprüchen genügenden Arbeitsprogramms auf die Expertise eines Beirats zurückgreifen. Der Beirat setzt sich im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Verteidigung aus zivilen und militärischen Experten zusammen. Er berät insbesondere hinsichtlich der Publikation von Produkten beziehungsweise Forschungsergebnissen.

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Denkfabrik für die Bundeswehr der Zukunft

Am 30. Juni 2018 eröffnete die damalige Verteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen im Rahmen einer Festveranstaltung an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr (HSU) in Hamburg das German Institute for Defence and Strategic Studies (GIDS). Vor mehr als 120 geladenen Gästen signierte sie die Gründungsurkunde im Thomas-Ellwein-Saal der HSU gemeinsam mit Brigadegeneral Oliver Kohl,

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