Von „Zero Problems with our Neighbours“ to „Zero Friends“

Mitte Dezember hat die US-amerikanische Regierung Sanktionen gegen die türkische Behörde für militärische Anschaffungen verhängt, und somit auf die  Anschaffung des russischen S-400 Raketenabwehrsystems reagiert. Während der türkische Präsident Erdogan hierfür bereits Vergeltung angekündigt hat, ist dies nur eines von vielen Beispielen, wie die Türkei zunehmend mit anderen NATO-Staaten in Konflikt gerät. Dieses Statement setzt sich mit den Hintergründen der türkischen Politik auseinander und möchte Einschätzungen und Wege im Umgang mit letzterer empfehlen.

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Strategie und die Untrennbarkeit von Räumen

Die jahrzehntelange US-amerikanische Dominanz der Weltordnung beginnt zu erodieren. Das internationale System durchläuft einen Prozess der Multipolarisierung, während sich geostrategische Räume verändern und gleichzeitig an Bedeutung gewinnen. Der Beitrag geht der Frage nach, wie Deutschland mit dieser neuen Welt umgehen sollte, in der geopolitische Überlegungen und die Großmächterivalität der USA, Russlands und China erstarken.

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Homo homini virus est?

Im folgenden Paper werden aus psychologischen, soziologischen und politiktheoretischen Perspektiven die Herausforderungen zwischenmenschlicher und überstaatlicher Gemeinschaften und Gesellschaften im Krisenmodus „Corona-Pandemie 2020“ aufgezeigt. Hierzu fokussieren wir auf Einzelaspekte des Social Distancings, sozialen Kontrollverlustes und deren Folgen in Form von Zornpolitik, Verschwörungstheorien und einer Spaltung der Gesellschaft.

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The Russian Military Decision-Making Process & Automated Command and Control

The New Look programme spurred Russian interest in digital command and control as a core element of the reforms. Since being established in 2014, the National Defence Management Centre has played an increasingly central role in the decision-making process. Moscow’s intervention in the Syrian civil war proved a vehicle to exercise the new command and control architecture. Development of a tactical command and control system and supporting elements has proved difficult, taking almost two decades. Russia’s conventional military capability will, assuming continued investment, benefit further from the acquisition of improved C4ISR (Command, Control, Communications, Computers, Intelligence, Surveillance and Reconnaissance).

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Der Friedensvertrag zwischen den Emiraten und Israel

Frieden im Nahen Osten? Nach der Annäherung zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten erscheint vieles möglich. Doch wie so oft ist die Situation mehrschichtig. Das Statement untersucht die derzeitige Situation und die Auswirkungen auf das israelisch-palästinensische Verhältnis. Der Autor stellt die Frage, welche Veränderungen der deutschen Außenpolitik aus seiner Sicht notwendig sind, um einen Beitrag für eine positive Perspektive zu leisten.

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Hinweise für Autoren

Liebe Autorinnen und Autoren, bitte beachten Sie bei der Einreichung von Publikationen die nachfolgenden Gestaltungsrichtlinien. Verfassen Sie Ihren Text bitte ohne Silbentrennung in einem beliebigen Texteditor.

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Zwei Jahre – ein Kontinent

Dieser Sammelband enthält die Essenz von zwei Jahren intensiver Arbeit unter der Überschrift „Afrika – Ein Kontinent im Aufbruch“. In fünf Gestaltungsfeldern erarbeitete der Lehrgang Generalstabs-/ Admiralstabsdienst National (LGAN) 2018 unter Einbeziehung von Vertretern anderer Ressorts sowie von Gästen aus Wirtschaft und Wissenschaft insgesamt 21 Empfehlungen für das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg). Im Zentrum stand

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Nukleare Teilhabe: Ungeliebter Pfeiler transatlantischer Sicherheit

#GIDSstatement 7/2020 | 20. Juli 2020 | Autor: Oberst i.G. Bastian Volz | Foto: Bundeswehr Seit Mai 2020 läuft in Deutschland eine erneute Diskussion um die Nukleare Teilhabe im Rahmen der NATO. Das Thema ist hochgradig kontrovers und zugleich ausgesprochen komplex. Der Beitrag nimmt die Sicherheit und Stabilität in Europa zum Ausgangspunkt und untersucht sowie bewertet bündnispolitische,

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Zur Nuklearstrategie Russlands

In Russland trat am 2. Juni ein Dekret in Kraft, das die Prinzipen der nuklearen Abschreckungspolitik Russlands neu bestimmt. Die neue russische Nuklearabschreckung antwortet auf technische, ökonomische und politische Wandlungen der Welt nach der Jahrtausendwende. Der Beitrag legt eine Übersetzung aus dem Russischen ins Deutsche sowie eine Kommentierung dieses für die Sicherheit Europas bedeutsamen Textes vor.

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„Afrika – ein Kontinent im Aufbruch“

Epidemien, Migration, externe Akteure, Piraterie und Terrorismus: Diese Themen sind für das afrikapolitische Engagement Deutschlands von strategischer Bedeutung. Wie sich den Herausforderungen begegnen und die Eigenverantwortung afrikanischer Länder stärken lässt, zeigt die Arbeit von 105 angehenden General- und Admiralstabsoffizieren sowie drei zivilen Führungskräften. Ihre Handlungsempfehlungen resultieren aus einer zweijährigen Studienphase unter dem Dach des German Institute for Defence and Strategic Studies, kurz GIDS.

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Corona und die Bundeswehr. Jetzt die Chance auf dem Arbeitsmarkt nutzen!

Seit 2016 ist die Bundeswehr nach rund 25 Jahren des Schrumpfens wieder im personellen Aufwuchs, um ihren vielfältigen und veränderten Anforderungen gerecht zu werden. Ein florierender erster Arbeitsmarkt und ein harter Wettbewerb um Personal kennzeichneten die vergangenen Jahre. Seit dem Aussetzen der Wehrpflicht 2011 entfällt zudem eine wichtige Regenerationsquelle. Dadurch ist es für die Personalgewinnung der Bundeswehr entscheidend, sich im Markt zu behaupten.

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GIDS-Statement schafft den Sprung über den Atlantik

Das im April veröffentliche Statement 01/2020 von Oberst i.G. Prof. Dr. Matthias Rogg mit dem Titel „COVID-19 – die Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Sicherheitspolitik“ hat seinen Weg in die US-amerikanische Wissensgesellschaft gefunden. Eine englische Übersetzung ist im aktuellen PRISM – Journal of Complex Operations, einer Fachpublikation der National Defense University in Washington D.C., erschienen. Damit leistet das Statement aus dem GIDS einen wichtigen Beitrag zur internationalen Debatte um komplexe, globale Sicherheitsfragen.

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Aktuelle Drohnendebatte: Überblick und Einschätzung

Die öffentliche Diskussion über die Beschaffung bewaffneter Drohnen hat mit der am 11. Mai durch das Bundesministerium der Verteidigung eröffneten #DrohnenDebatte2020 erneut erheblichen Aufwind erhalten. Dies eröffnet die Möglichkeit, auch noch nach zehn Jahren der Debatte politische Positionen und etablierte Argumente zu überdenken. In diesem Statement bieten wir einen Überblick über die wesentlichen Standpunkte und Kritiken rund um eine Anschaffung bewaffneter Drohnen und nehmen Stellung auf der Basis des aktuellen Forschungsstands. Ein anschließendes Factsheet fasst die wesentlichen Daten und Fakten zusammen.

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Bewaffnete Drohnen: Kritik der Kritik

In der Bundesrepublik Deutschland wird seit mehr als einer Dekade über Beschaffung und möglichen Einsatz bewaffneter Drohnen debattiert. Während in zahlreichen Ländern bewaffnete Drohnen bereits entwickelt, beschafft oder im Einsatz sind, kreist in Deutschland die Diskussion über diese um Fragen des Völkerrechts und der Ethik. Den dabei aufwerfbaren Argumenten fehlt es, wie wir zeigen, an Überzeugungs- und Durchschlagskraft. Utilitätsargumenten, insbesondere ökonomischen Erwägungen, sollte ein größeres Gewicht eingeräumt werden. Diese sprechen nun aber eher für als gegen die Beschaffung bewaffneter Drohnen für die Bundeswehr.

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Überlegungen aus Anlass eines Virus

Die Corona-Epidemie ist keine singuläre „Krise“, sondern sie gehört zu einer Klasse elementarer Risiken, denen zu begegnen Gesellschaft und Staaten, Märkte, Institutionen, Behörden, Körper- und Gemeinschaften eingerichtet sein sollten. Begegnen wird man ihnen am effektivsten durch Streuung dieser Risiken und durch Neubalancierung der internationalen und europäischen Arbeitsteilung unter Gesichtspunkten der Reziprozität und Gleichgewichtigkeit. Kurzfristig bedarf eine Bewältigung der Katastrophe aber des Verzichtes: auf Ferien und Urlaub, Gewinn und Lohn, Konsum und liebgewordene Gewohnheiten.

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Intervention statt Prävention als politisches Paradigma?

Die Corona-Pandemie verändert das gesellschaftliche Leben weltweit in bislang nicht gekanntem Ausmaß: Kontaktverbote, Reisewarnungen, Unternehmensschließungen, Streaming-Gottesdienste – vor allem aber sehr viele am Virus erkrankte Menschen und Verstorbene. Die Politik befindet sich im Krisenmodus und beschließt in Rekordzeit neue Gesetze, um die dramatischsten Konsequenzen der Pandemie für einzelne Länder in Grenzen zu halten.

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COVID-19 – die Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Sicherheitspolitik

Im Kampf gegen COVID-19 stehen die medizinischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen momentan im Mittelpunkt. Daneben gibt es auch sicherheitspolitische Dimensionen, die schon rasch an Bedeutung gewinnen werden. Die Krise offenbart nicht nur Deutschlands strategische Stärken und Schwächen – nicht zuletzt mit Blick auf die Bundeswehr. Vor allem die außen- und sicherheitspolitischen Folgen der Pandemie werden immer noch unterschätzt.

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Agilität: Mehr als ein Hype

Agilität ist kein Selbstzweck. Es geht um das Herstellen und Halten einsatzfähiger Streitkräfte – heute und morgen, insbesondere vor dem Hintergrund des momentanen Megatrends „Digitalisierung“. Der anhaltende Hype um Agilität lässt die Bundeswehr tief in den Spiegel blicken und eine schwerfällige, überregulierte Organisation erkennen. Dies gilt für die Bundeswehrverwaltung als Bedarfsdecker, aber auch für Streitkräfte, die als Bedarfsträger („Kunde“) in Planung sowie Rüstung und Nutzung maßgeblich mitwirken.

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Strategische Ausrichtung von Streitkräften im Klimawandel

Die internationale Gemeinschaft verhandelt derzeit erneut konkrete Umsetzungsmaßnahmen im weltweiten Klimaschutz – bereits zum 25. Mal. Das Zeitfenster, Klimaschutz umzusetzen, schwindet dabei von Jahr zu Jahr, während sich Klimawandel gleichzeitig in verschiedensten Erscheinungsformen beobachten lässt. Wenn die Staatengemeinschaft den Klimawandel nicht verhindern kann – und diesen Standpunkt begründen die nachfolgenden Überlegungen zu Beginn vornehmlich aus einer ökonomischen Perspektive -, müssen vermehrt Anpassungsmaßnahmen diskutiert und umgesetzt werden.

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Human Enhancement – alter Wein in neuen Schläuchen oder tatsächlich eine Herausforderung für die Wehrmedizin?

Human Enhancement (HE) bzw. Human Performance Enhancement (HPE) ist gelebte Praxis in multinationalen militärischen Einsätzen. Vornehmlich kulturell begründete Dissonanzen zwischen den unterschiedlichen NATO-Partnernationen bei den Verfahrensweisen im Umgang mit diesem Thema führen zu Verunsicherungen bei den deutschen Kontingentanteilen, den Einsatzsoldatinnen und -soldaten ebenso wie bei truppendienstlichem Führungs- und sanitätsdienstlichem Betreuungspersonal.

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„Arabischer Frühling“ reloaded?

Der Libanon und der Irak sind zwei Staaten mit völlig unterschiedlicher Historie, ethnischer und religiöser Zusammensetzung und unterschiedlichen geografischen Gegebenheiten. Der Libanon ist bis heute geprägt vom 15-jährigen Bürgerkrieg, der erst 1990 ein Ende fand und in einem politischen System mündete, das auf Ausgleich zwischen den vielen in dem kleinen Land beheimateten Religionsgruppen setzt. Der Irak ist gezeichnet von den Dekaden der Baath-Diktatur unter Saddam Hussein und den Folgen der amerikanischen Besatzung ab 2003.

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Klimaschutzpolitik vor dem Scheitern

Klimaschutz wird derzeit in vielen Medien eingefordert und diskutiert – Erfolge bei dessen Umsetzung lassen sich jedoch nur sehr vereinzelt erkennen. Insofern stellt sich die Frage, warum sich dieser trotz einer wohl vorhandenen Präferenz für Klimaschutz auf der Einstellungsebene der Menschen kaum auf der Verhaltensebene manifestiert. Das Paper erklärt dies mit Hilfe ökonomischer Reflexionen sowie den verhandelten grundsätzlichen Regeln des internationalen Klimaschutzes. Dies impliziert: Wir müssen uns an den sich vollziehenden Klimawandel mehr und mehr anpassen – und dies hat auch Auswirkungen auf die gesamtstaatliche Sicherheitsvorsorge inklusive der zukünftigen Rolle von Streitkräften.

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Die Führungsakademie als Denkfabrik

Anfang September fand die 53. Sicherheitspolitische Informationstagung der Clausewitz-Gesellschaft an der Führungsakademie der Bundeswehr statt. Thema war die Stärkung der Resilienz und der nationalen Führungsfähigkeit im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung. Damit knüpfte die Tagung thematisch an die durch den Lehrgang Generalstabs-/Admiralstabdienst National (LGAN) 2017 Ende August in Berlin veranstaltete Ergebnispräsentation an. Und tatsächlich fanden sich auch Lehrgangsteilnehmer auf einem der Panels wieder.

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FüAkBw präsentiert Lehrgangsergebnisse erstmalig in Berlin

Die Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) hat bei ihrer Ergebnispräsentation der Studienphase des Lehrgangs Generalstabs-/ Admiralstabsdienst National 2017 (LGAN 2017) die Führungsorganisation der Bundeswehr in Bezug auf Landes- und Bündnisverteidigung sowie die gesamtstaatliche Sicherheitsvorsorge zum Thema gemacht.

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Bahnt sich ein Konflikt zwischen den USA und dem Iran an?

Während die USA bereits vor über einem Jahr aus dem Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA) ausgetreten sind, spitzt sich die politische Situation zwischen den USA und dem Iran seit einigen Monaten deutlich zu. Nachdem am 15. April die US-amerikanische Einstufung der iranischen Revolutionsgarden (IRGC) als Terrororganisation in Kraft getreten ist, wurde auch in Deutschland und in der Europäischen Union über eine mögliche Einstufung der IRGC als Terrororganisation diskutiert.

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Lehrgang Generalstabs-/ Admiralstabsdienst National (LGAN) ist zugleich Teil des GIDS

Schon 2013 haben Führungsakademie der Bundeswehr und die Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU/ UniBw H) gemeinsam die Idee, einen  berufsbegleitenden Masterstudiengang „Militärische Führung und Internationale Sicherheit“ (MFIS) zu etablieren. Die im Masterstudiengang generierten Erkenntnisse sind inzwischen ein wichtiger Baustein des GIDS. Der Studiengang ergänzt und vertieft die Ausbildung im LGAN um eine wissenschaftliche

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Das digitale Schlachtfeld

Das digitalisierte Schlachtfeld – klassische militärische Operationen, optimiert geplant und durchgeführt mit moderner digitalisierter Technik – ist schon Vergangenheit. Das digitale Schlachtfeld von heute und vor allem morgen stellt ganz neue Anforderungen an die Bundeswehr und an die Gesellschaft. Unter dem übergreifenden Thema „Einsatzbereite Kräfte“ untersuchte eine Arbeitsgruppe des Lehrgangs General- und Admiralstabsdienst National (LGAN) 2018 an der Führungsakademie der Bundeswehr intensiv die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Streitkräfte.

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China: Strategische Partnerschaft oder Herausforderung?

Die deutsch-chinesischen Beziehungen sind für beide Seiten wichtig und werden dies gerade in wirtschaftlicher Hinsicht auch bleiben. Gleichwohl muss sich Deutschland seiner begrenzten Handlungsspielräume gegenüber der Großmacht China bewusst sein, denn trotz seiner wirtschaftlichen Stärke bleibt Deutschland politisch eine europäische Mittelmacht von limitierter globaler Reichweite. Deutschlands Stellenwert in China beruht vor allem auf seiner Stärke in der EU. Dies könnte sich ändern, wenn Deutschlands Führungsrolle in Europa wankt.

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Das preußische Kriegsspiel

Jorit Wintjes legt in seinem Grundlagenwerk erstmals eine moderne, erklärte und kommentierte Edition des Regelwerkes für das preußische Kriegsspiel vor, wie es sich durch das 19. Jahrhundert hindurch entwickelt hat. Diese Ausgabe bietet einen Beitrag sowohl zur Geschichte der Konfliktsimulation wie auch für die Entwicklung von Methoden der Simulation moderner Konflikte.

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Konkurrent oder Partner? – Die ambivalente Beziehung zu China

China hat eine Vision „Den 100 Jahresplan“: Im Jahr 2049 möchte die Volksrepublik „die“ Weltmacht – „das Königreich der Mitte“ sein. Aus einem weltumspannenden Netz aus Handelsrouten und Wirtschaftskorridoren soll die „Neue Seidenstraße“ werden. Pekings Einfluss auf dem Wasser soll weltweit ausgedehnt, Häfen, Bahnstrecken und Straßen zwischen China, Afrika und Europa ausgebaut werden. Diese Vorhaben bereiten vielen Menschen Sorge. Aus diesem Grund hat die Denkfabrik, das „German Institute for Defence and Strategic Studies“ (GIDS), zum „Hamburger Diskurs“ geladen. Im Mittelpunkt der 14. Veranstaltung stand dazu Thema „China als strategische Herausforderung“.

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Künstliche Intelligenz als sicherheitspolitische Herausforderung

Der Essay reflektiert und diskutiert zunächst die mögliche Bandbreite sicherheitspolitischer Herausforderungen aufgrund von Künstlicher Intelligenz (KI) als disruptiver Technologie mit vielfachen Auswirkungen auf die Gesellschaft, die internationalen Beziehungen und die Zukunft der Kriegsführung. Er beschreibt dann spezifische Formen und Dimensionen von asymmetrischen und hybriden Bedrohungen, mit denen sich liberale Demokratien infolge der KI-Technologie mit großer Wahrscheinlichkeit in den kommenden Jahren konfrontiert sehen werden. Abschließend wendet er sich, unter besonderer Berücksichtigung der gegenwärtigen Lage in Deutschland, der Frage zu, wie liberale Demokratien mit diesen Gefahren umgehen, ihre Verwundbarkeiten reduzieren und ihre Resilienz stärken können.

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Finanzielle Mittelausstattung der Verteidigung in Deutschland

Im Rahmen seiner Forschungs- und Beratungsarbeit versteht sich das GIDS auch als Impulsgeber für die politische Debatte im sicherheits- und verteidigungspolitischen Kontext. Wir freuen uns daher Ihnen heute die erste Ausgabe des #GIDSstatement präsentieren zu können. Prof. Dr. Stefan Bayer hat sich dazu dem Thema „Finanzielle Mittelausstattung der Verteidigung in Deutschland – Neue Impulse für eine festgefahrene Debattenlage“ gewidmet und möchte mit seinem Beitrag einer festgefahrenen Diskussion einen öffnenden Blick verleihen. Wir hoffen, dass sowohl das Thema, als auch das kompakte Format auf Ihr Interesse und Gefallen stoßen. Für Kritik wie auch Anregungen sind wir selbstverständlich offen und dankbar, damit auch zukünftig unsere Impulse Interesse bei einer breiten Leserschaft finden.

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Abschreckung im Cyberspace

Ist die Drohung mit Gegenangriffen ein wirksames Mittel zur Abhaltung von Angriffen auf die Kommunikations- und Computer-Infrastruktur? Die Studie untersucht die Möglichkeit von Abschreckungsstrategien im Cyberraum: Sie fragt, unter welchen Bedingungen es möglich ist, wirksam einen Gegner von Angriffen auf die Kommunikations- und Computer-Infrastruktur abzuhalten. Oberstleutnant i. G. Kai-Alexander Hoberg sichtet und beurteilt die Vielfalt jüngerer Abschreckungstheorien in ihrer Entwicklung mit besonderer Berücksichtigung der „Perfect Deterrence Theory“.

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Militär, Strategie und Forschung

Der erste Band der neuen Reihe GIDS Analysis des German Institute for Defence and Strategic Studies präsentiert herausragende Studien rund um Militär, Strategie und Forschung. Sebastian Becker analysiert das Verteidigungskapital am Beispiel eines Kampftruppenverbandes. Katharina Benford untersucht Economic Statecraft in der Ukrainekrise. Mario Golling liefert eine Analyse und Bewertung vorhandener Data Envelopment Verfahren und Kai Lütsch befasst sich mit dem Zusammenhang von Verhaltensökonomie und militärischem Entscheiden.

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